Kaum Kindersterblichkeit aber trotzdem Impf-Diktat?

Published by Peter Hartmann on

Jens Spahn wirbt für eine rasche Impfung von Kindern und Jugendlichen, „damit Schulen wieder öffnen können“. Er übt somit sozialen und impliziten Druck auf Eltern und Kinder aus. Er überträgt die Verantwortung für eine selbstverständliche und überfällige Rückkehr zur Normalität gerade auf jene Zielgruppe, die (statistisch) am allerwenigsten von ernsthaften Krankheitsverläufen betroffen ist. In das gleiche Horn trötet Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU, sie fordert das Durchimpfen unserer Kinder in den Schulen. Wenn eine Impfung die Grundvoraussetzung für eine Teilnahme am Unterricht ist, dann ist das ein Impfzwang durch die Hintertür!
Dabei gibt es keinerlei haltbare wissenschaftliche Begründung für eine Durchimpfung von Minderjährigen. Kinder und Jugendliche erkranken nur selten schwer an Covid. Auch das infolge einer Infektion mögliche Entzündungssyndrom PIMS trifft nur einige wenige – und eine neue Studie hat gerade gezeigt, dass die Symptome bei PIMS-Patienten nach einem halben Jahr auch wieder verschwunden sind.
Ganz anders bei den Impfungen: In der neuen Pfizer-Studie entwickelten 78,9 Prozent der geimpften Kinder irgendeine Form von Nebenwirkung. Bei rund 40% waren es „mittelschwere“ Nebenwirkungen. Bei einer Kindersterblichkeit, die an Null grenzt ist es unverantwortlich, die Risikoabwägung auszublenden und einfach blind die Masse durchzuimpfen. Zudem ist es keine „freie Wahl“; bei Schutzbefohlenen und Bevormundeten ist eine Impfung stets Zwang!
Wenn sich jetzt Spahn nun sogar über die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (StIKO) hinwegsetzt und trotzdem „ein Angebot machen“ will“, muss man schon daran Zweifeln, welchen Interessen Herr Spahn tatsächlich vertritt. Die Interessen der Kinder, Jugendlichen und ihrer Eltern können es nicht sein. #Bernhard