Regierungsversagen führt zur schwersten Rezession der Nachkriegszeit

Published by Peter Hartmann on

Wie schlimm es um unsere Wirtschaft steht, zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Das Buttoinlandsprodukt ging im 2. Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt) – 11,3 % Prozent zurück. Es handelt sich demnach um den stärksten Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen Berechnungen für Deutschland ab dem Jahr 1970! Das Defizit, dass Deutschland verzeichnet, entspricht 3,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes: 51,6 Milliarden Euro!  Für das Gesamtjahr 2020 rechnet die Bundesbank mit einem Defizit von etwa 7 Prozent. Europas größte Volkswirtschaft, Deutschland, steckt in einer tiefen Rezession. Aber daran ist nicht nur Corona schuld, wie uns die Altparteien und Medien gerne versichern möchten: Bereits zum Jahresanfang war die Wirtschaftsleistung leicht gesunken, dann kam die Corona-Krise und die verspäteten und überzogenen Maßnahmen der Regierung, was zu einem teilweisen Stillstand von Teilen der deutschen Wirtschaft in den Monaten März und April führte! #Bernhard

Neben Steuerausfällen  und gestiegenen Ausgaben durch Rettungspakete müssen aber die unverantwortlichen Corona-Bonds erwähnt werden. Die EU-Staaten hatten wegen der Corona-Krise erstmals die Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts ausgesetzt, wonach das Haushaltsdefizit nicht über drei Prozent und die Gesamtverschuldung nicht über 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen darf. Merkels 500-Millionen-Corona-HIlfsfonds verstoßen gegen alle Prinzipien der Währungsunion und bedeuten die Umverteilung auf Kosten Deutschlands! Und das bei düsteren ökonomischen Aussichten hierzulande. Denn auch wenn laut ifo-Institutspräsident Clemens Fuest „Die deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs“ sein soll, und Volkswirte davon ausgehen, dass die Konjunktur im zweiten Halbjahr wieder Fahrt aufnimmt, wird vermehrt vor einem zweiten Lockdown gewarnt. Dieser wäre katastrophal für die Wirtschaft, denn dann besteht die Gefahr einer dauerhaften Abschwächung des Wachstums. Etliche Unternehmen, die bis jetzt noch überlebt haben, werden in Insolvenz gehen müssen. Es wird Jahre dauern, bis unsere Unternehmen das alles verkraftet haben, Experten warnen gar davor, dass einige nie wieder so stark werden wie vor der Krise.  Daher gilt es, diesen unbedingt zu vermeiden!

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/coronakrise-wirtschaftsdaten-101.html

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/08/PD20_323_811.html


0 Comments

Schreiben Sie einen Kommentar