Regierung: Weniger Geld für Bildung, mehr Geld für „Flüchtlinge“ – So nicht! Zukunft unserer Kinder hat Vorrang!

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In keinem anderen Land der Welt hängt der Schulerfolg nach Angaben der OECD so sehr von der sozialen Herkunft ab wie in Deutschland. Vor elf Jahren hat Angela Merkel Bildung zur Chefsache gemacht und die „Bildungsrepublik Deutschland“ ausgerufen: „Wohlstand für alle heißt heute und morgen Bildung für alle“. Die Realität sieht heute ganz anders aus. Laut OECD, die regelmäßig die Ausgaben für Bildungsreinrichtungen vergleicht, sind diese im internationalen Vergleich eher unterdurchschnittlich und Deutschland landet nur auf Platz 28. Während der OECD-Durchschnitt bei Bildungsausgaben 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – in Deutschland wären das rund 25 Milliarden Euro – beträgt, investiert Deutschland nur 4,2 Prozent. Jetzt will Finanzminister Olaf Scholz weitere zwei Milliarden Euro bei der Bildung sparen. Hintergrund sei die schwache Konjunktur.  Dafür gibt es mehr Geld für die Integration von Flüchtlingen.

Dafür die Bildung unserer Kinder, unsere Zukunft, zu beschneiden, ist eine katastrophale Entscheidung. Deutschland verliert damit den Anschluss, denn das deutsche Schulsystem landet schon jetzt im internationalen Vergleich nur auf einem Mittelfeldplatz. Ein Beispiel ist das Thema Digitalisierung: Bei der grundlegenden Ausstattung mit digitaler Lerntechnik müssen sich rein rechnerisch 11, 5 Achtklässler einen Computer teilen. Aber eine gute Computerausstattung alleine bringt auch nichts, wenn die digitalen Kompetenzen der Lehrer oder didaktisch-methodische Konzepte fehlen. Hier muss in eine entsprechende Ausbildung investiert werden. Nur wenn Lehrer gut ausgebildet sind und digitale Medien nutzbringend und nicht statt Fachunterricht eingesetzt werden, ist es sinnvoll.

Abschließend ein Auszug aus der PISA-Studie, der einen anderen Fakt beleuchtet: In Deutschland liegt der Anteil der 15-Jährigen mit sehr schwachen Leistungen unter den Schülern mit Migrationshintergrund bei 43 Prozent – und er ist damit fast zweieinhalb Mal so groß wie bei der Gruppe der Schüler ohne ausländische Wurzeln… Das Niveau in Deutschlands Schulen wird sich unter diesen Umständen wohl kaum verbessern!