Neue Zahlen des Arbeitsamtes zum 1. Mai: Knapp jeder 5. in Kurzarbeit!

Published by Peter Hartmann on

Heute ist der 1. Mai, Tag der Arbeit. Oder sollte ich besser sagen „Tag ohne Arbeit“. Die Zahlen von #Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sprechen für sich – diese Woche verkündete er bekanntlich die Frühjahrsprognose der Bundesregierung und rechnet für 2020 mit einem Rückgang der #Wirtschaftsleistung um bis zu 6,3 Prozent. Und dank der wirtschaftsfeindlichen Politik dieser Regierung kann es nur noch schlimmer kommen! Jede weitere Woche des Stillstands potenziert den immensen wirtschaftlichen #Schaden, und daher muss die Wirtschaft in konkreten Schritten endlich schnell wieder hochgefahren werden!

Zudem: Was wir von „Kein Arbeitsplatz fällt wegen Corona weg“-Altmaiers Prognosen zu halten haben, verdeutlichen die jetzt veröffentlichten schockierenden Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Verursacht durch die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie gibt es im Vergleich zu März 308.000 zusätzliche #Arbeitslose, 10,1 Mio. Menschen sind in #Kurzarbeit. Das ist knapp jeder 5. Erwerbstätige! Die Zahlen für Kurzarbeit steigen laut Detlef Scheele, dem BA-Vorstandsvorsitzenden, auf ein noch nie dagewesenes Niveau. Zudem sei die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern regelrecht eingebrochen. Und die nachvollziehbare Befürchtung vieler Menschen ist, dass nach Kurzarbeit der Rauswurf folgt.

Aber wenn Bundesarbeitsminister Hubertus Heil verkündet, dass Kurzarbeit in Deutschland „Millionen Arbeitsplätze sichere“, und versprach, dass man „um jeden Job kämpfe“, dann frage ich mich, wie das funktionieren soll, wenn gleichzeitig durch eine fehlgeleitete ideologische Klimapolitik Unternehmen mit immer mehr Steuern und Bürokratie belastet werden. Die schwerste Rezession der Nachkriegszeit wird nicht überwunden werden mit Planwirtschaft und Ökosozialismus!

https://www.arbeitsagentur.de/presse/2020-27-der-arbeitsmarkt-im-april-2020

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/wegen-corona-krise-regierung-rechnet-mit-schwerer-rezession-70338488.bild.html


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