Altersarmut in Deutschland: Malochen bis zum Umfallen!

Published by Peter Hartmann on

Um zu verhindern, dass das Rentenniveau in Zukunft noch weiter absinkt, schlägt die Bundesbank jetzt vor, dass die Deutschen länger arbeiten. Sie empfiehlt, bis 2070 das Renteneintrittsalter mit der steigenden Lebenserwartung schrittweise zu erhöhen. Um es in Zahlen auszudrücken: Die Bundesbank schlägt eine Anhebung des Rentenalters auf fast 70 Jahre vor. Das ist effektiv eine Rentenkürzung insbesondere für all jene Menschen, die schwer arbeiten und ein höheres Sterblichkeitsrisiko haben, und somit oft gar nicht das gesetzliche Rentenalter erreichen würden. Die Politik hat es offensichtlich versäumt, Rücklagen zu bilden und vorzusorgen. Stattdessen wurde das von den geburtenstarken Jahrgängen erwirtschaftete Geld für die Energiewende, die Versorgung von Millionen von sogenannten Flüchtlingen und die Euro-Rettung verprasst. Arbeiten bis zum Umfallen ist keine Lösung! Ein „weiter so“ darf es nicht geben! #Bernhard

Hintergrund: Momentan ist geplant, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter bis 2031 auf 67 Jahre ansteigt. Doch nach Expertenansicht wird das nicht ausreichen, da ab Mitte der 2020er Jahre die geburtenstarken Jahrgänge das Rentenalter erreichen werden. Daher fordert die Bundesbank, das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. 

Es ist eine Schande, dass die zukünftigen Rentner die verantwortungslosen Fehlentscheidungen mit steigender Altersarmut bezahlen müssen. 

Weiterführende Info:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/steigende-lebenserwartung-renteneintrittsalter-muss-steigen-16443730.html

 https://www.bild.de/geld/wirtschaft/leben-und-sparen/bundesbank-vorschlag-generation-greta-soll-erst-mit-69-in-rente-65387952.bild.html


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