SPD-„Mathematik“: Der Staat als Sterntaler-Magier

Published by Marc Bernhard (RR) on

Wenn Sozialisten über Wirtschaft und Finanzen reden, ist Unfug in ihren Aussagen vorprogrammiert. Ganz besonders, wenn sie behaupten, etwas koste „nichts“, so als könnte der Staat Geld wie Bonbons aus einer sich nie leerenden Zauberkiste verteilen. Steuern, Abgaben oder Schulden? Alles unsichtbar, solange sich der Steuerzahler brav schröpfen lässt.

Das Unternehmerpublikum beim Arbeitgebertag merkte daher sofort, dass hinter den lächerlichen Behauptungen von Arbeitsministerin Bärbel Bas zum Thema Rente reiner sozialistischer Aberglauben steckt. Die Kartellparteien inszenieren sich stets als großzügige Helfer, wenn sie dem Bürger wohlwollend 10 Euro zustecken, während sie ihm zeitgleich 100 aus der Tasche stehlen.

Ministerin Bas war sichtlich empört darüber, von den Unternehmern ausgelacht zu werden. Am liebsten hätte sie wohl Ordnungsrufe wie im Bundestag verteilt, erkannte jedoch noch rechtzeitig, dass sie auf der Veranstaltung nicht Chef, sondern Gast war – ein für linke Genossen freilich kaum zu ertragender Zustand. Aber Sozialisten können es halt einfach nicht.