Saubere Versorgungssicherheit? Nicht ohne Kernkraft!
Während man bei uns in Deutschland die letzten Pfeiler der Versorgungssicherheit ausknipst, zeigt man anderorts einen Restfunken Vernunft, auch da wo man es am wenigsten erwartet hätte, nämlich in Brüssel. Am Silvesterabend wurden bei uns drei der sechs verbliebenen Kernkraftwerke abgeschaltet. Grundlastfähige Energieerzeugung von insgesamt rund 4.250 Megawatt gehen uns damit zusätzlich verloren.
Nun stuft die EU-Kommission Investitionen in Gas- und Kernkraftwerke als klimafreundlich und „grün“ ein. Selbst wenn man nicht das Klima-Narrativ übernehmen möchte, muss man erkennen, dass moderne Kernkraft insgesamt die beste Effizienz und Umweltbilanz aufweist. Wenn man über Investitionen in der EU spricht, dürfte leider auch klar sein, dass Deutschland wie immer den Löwenanteil davon stemmt. Während wir also unser eigenes Land in der Dunkelflaute mit Windmühlen verspargeln, baut man mit Konsens und Förderung der EU in anderen Ländern fleißig moderne Kernkraftwerke, bei denen wir dann wegen Strommangel den Strom wieder importieren dürfen. Wir verteuern unsere Energie, machen uns vom Ausland abhängig und schaden mit der ineffizienten Energieerzeugung sogar der Umwelt. Ein dreifacher Irrsinn.
Auch die die Holländer haben offensichtlich nachgerechnet und verstanden, dass Windmühlen und Photovoltaik-Anlagen niemals ausreichen können und dass die wahre saubere Versorgungssicherheit in der Kernkraft liegt. Das Vier-Parteien-Bündnis aus Rechts- und Linksliberalen, Christdemokraten und der ChristenUnie plant zwei neue Atomkraftwerke zu bauen! Aber auch in Frankreich, Tschechien, und Polen werden u.a. nahe der deutschen Grenze Kernkraftwerke geplant und auch Finnland nahm Ende Dezember 2021 den Neubau Olkiluoto 3 in Betrieb.
Wann wird man in Deutschland endlich wieder zurück zur Vernunft kehren? Muss es wirklich erst zum flächendeckenden Blackout kommen, bis man endlich gegensteuert?
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