Nimmersatte EU: Neue Finanzforderungen an Deutschland steigen um 42 Prozent!

Published by Peter Hartmann on

Nicht nur bedingt durch die Corona-Pandemie müssen wir in den kommenden Jahren den Gürtel in Deutschland immer enger schnallen: Laut der „Welt“ fordert die EU-Kommission, dass Deutschland sich stärker am gemeinsamen Haushalt beteiligt. Was das bedeutet? Deutschlands jährlicher Beitrag zum EU-Haushalt im Rahmen des mehrjährigen Finanzrahmens von 2021 bis 2027 soll um 42 Prozent steigen, das sind sage und schreibe 13 Milliarden Euro mehr pro Jahr! Zuletzt hatten wir jedes Jahr ca. 31 Mrd. Euro nach Brüssel überwiesen, künftig wären es dann 44 Mrd. Euro.  Auch wenn es sich bei diesen Zahlen um Richtwerte handeln soll: Statt nimmersatter EU muss der Staatenbund in eine europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft umgewandelt werden! #Bernhard

Gerade die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, wie wichtig der Nationalstaat ist, denn auf die EU ist kein Verlass. Es ist ein Skandal, dieses Versagen mit immer mehr Geld zu belohnen. Zumal wir EU-weit bereits eines der niedrigsten Median-Vermögen und geringsten Rentenniveaus haben. Deutschland befindet sich in der größten Rezession der Nachkriegszeit, und das Geld wäre hierzulande sehr vonnöten. Statt mehr sollten wir endlich weniger Geld einzahlen! Durch den Brexit fallen jetzt die Zahlungen Großbritanniens weg, und logische Konsequenz wäre gewesen, dass eine kleinere EU mit weniger Beitragszahlern auch mit einem kleineren Budget auskommen muss. Aber genau das Gegenteil passiert: Die verbleibenden 27 Mitgliedsstaaten müssen mehr zahlen, und Deutschland als bisher größter Nettozahler ist wie immer ganz vorne dabei. Die EU sollte die Kompetenzen endlich wieder an die Mitgliedsstaaten abgeben, denn viele Aufgaben sind auf nationaler Ebene besser zu lösen! 

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/eu-haushalt-deutschland-soll-offenbar-42-prozent-mehr-in-eu-haushalt-zahlen/25916020.html?ticket=ST-4017456-gd9QfHTidTOspbuygVYB-ap3

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