Merkels Verhandlungsposition: Geben ist schöner denn nehmen“

Published by Peter Hartmann on

Es ist #unfassbar! Immer wenn es heißt, wir bräuchten „mehr EU“, bedeutet das, jemand anderes braucht dringend deutsches Geld. Und so kam es wie es kommen musste, wenn man eine Kanzlerin wie Frau Merkel am Verhandlungstisch hat: 390 Milliarden Euro werden verschenkt! Ja, man traut seinen Augen kaum. Hier werden einfach 390 Milliarden Euro verschenkt!

Während die Bundesregierung der Presse noch schamlos ins Gesicht lügt und behauptet, „dies solle kein Einstieg in eine „Schuldenunion“ sein, lobte der französische Präsident Macron dagegen, „dass die EU nun erstmals gemeinsame Schulden mache.“

Statt sich über diese Veruntreuung deutscher Gelder verwundert die Augen zu reiben, jubeln die Hofberichterstatter auch noch linientreu: „Deutschland konnte sich so insgesamt eine Milliarde Euro zusätzlicher Gelder sichern.“ „Die Welt“ schreibt sogar: „Und am Ende triumphiert Merkel“.

Da verschlägt es einem doch die Sprache! 390 Milliarden Euro werden verschenkt, wovon Deutschland den Löwenanteil schultern muss, und „die vierte Gewalt“ im Staat feiert es als triumphal, weil man ja 1 (!) Milliarde wieder zurückbekomme.

Das reicht der spendablen Kanzlerin aber nicht. Weitere 360 Milliarden werden als Kredite angeboten. Rückzahlung (wer´s glaubt wird selig) soll bis 2058 erfolgen, also in 38 Jahren.

Die Nullzinspolitik wird weiterhin dafür sorgen, dass die Motivation zu effizientem Einsatz der Gelder konstant gen Null tendiert. Die Phantasie der Bürokraten wird auch vor der unendlichen Verlängerung der Laufzeiten keinen halt machen und die Zentralbank wird jeden Müll, den die Schuldnerstaaten nicht bedienen können ohne Murren aufkaufen.

Vor diesen Zuständen warnen wir seit über sieben Jahren täglich. Wenn die Mehrheit in diesem Land jetzt nicht endlich aufwacht und bereits ist, diesen Irrweg gemeinsam mit uns zu stoppen, dann ist der volkswirtschaftliche Totalschaden unumkehrbar.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/eu-hilfen-die-reichen-bekommen-geld-von-den-armen/

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