Baerbocks Drohungen

Published by Peter Hartmann on

Baerbock schießt schon vor Anpfiff das erste Eigentor.
Bereits vor ihrem Amtsantritt drohte und attackierte die neue Außenministerin Annalena Baerbock China verbal mit „Härte“ und Importbeschränkungen. Nun fordert sie auch „den Druck auf Russland zu erhöhen“. Damit folgt sie kritiklos der üblichen Konfrontationspolitik gegenüber China und Russland. Eine solche kurzsichtige und anmaßende Außenpolitik bringt nur Schaden und führt zu einem glamourösen Eigentor.
„Russland würde einen hohen politischen und vor allem wirtschaftlichen Preis für eine erneute Verletzung der ukrainischen Staatlichkeit zahlen“, sagte die selbsternannte Völkerrechtlerin nach einem Treffen mit ihrem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian in Paris. Durch diese Hypermoral-Politik schadet Sie der deutschen Außenpolitik, gepaart mit der typisch deutschen Alles- und Besser-Wisserei, Überheblichkeit und peinlicher Arroganz.
Die Politik der „aufgeblasenen Backen“ Deutschlands neuen Außenministerin Baerbock (würde es nicht glauben, hätte ich die Vereidigung nicht mit eigenen Augen ansehen müssen) wird Deutschlands gutes Verhältnis zu vielen Staaten dieser Erde nachhaltig zerstören.
Das Ziel deutscher Außenpolitik muss sein, unsere eigenen Interessen gegenüber den anderen Staaten dieser Welt auf konstruktive und weitsichtige Weise zu vertreten. Diplomatie statt Agitation ist das Gebot der Stunde. Verbale Aggression und einseitige Feindbild-Pflege helfen uns nicht weiter. Die Beziehungen sollen auf Respekt vor nationalen Interessen, Kulturen und Mentalitäten geprägt sein. Frau Baerbock war bereits in der Energie- und Umweltpolitik völlig überfordert, ihr berühmter verbaler Ausflug mit den Kobolden dabei nur die Spitze des Eisbergs ihrer geballten Inkompetenz.
Sie ist auch den Anforderungen des Ministeramtes nicht gewachsen. Schon Friedrich Schiller schrieb: „Bin ich meinem Amte in der Tat nicht gewachsen, so ist der Chef zu tadeln, der es mir anvertraut.“ In diesem Sinne: Liebe Wähler, bevor Ihr das nächste Mal unser Land international der Lächerlichkeit preisgebt, bitte denkt nochmal darüber nach, wo Ihr Euer Kreuz macht. Danke!
Zeit für eine Außenpolitik, die Deutschland nutzt und nicht zum Eigentor wird.