Erdogans fünfte Kolonne

Published by Peter Hartmann on

„Eine Islamisierung sehe ich nicht“, auch dieser unfassbar ignorante Satz entstammte im Jahr 2015 aus dem Munde Merkels. Nun, wer nicht sehen will, der muss halt hören. Denn in der Domstadt Köln, einem der ältesten Zentren des katholischen Glaubens in Deutschland, dürfen Erdogans Ditib-Islamisten nun den muslimischen Muezzin-Ruf im gesamten Stadtgebiet im Rahmen eines „Modellprojekts“ für die nächsten zwei Jahre zum Freitagsgebet rufen. Und da soll noch einer behaupten „ eine Islamisierung fände nicht statt“, wie auch Volker Kauder immer bekräftigte.
Neben christlichem Glockenläuten ist das für Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowas wie gelebte Vielfalt – die Realität sieht allerdings ganz anders aus.
Hinter dem traditionellen Ruf des Muezzins verbirgt sich mehr als nur ein bloßer Aufruf zum Gebet. Es handelt sich um ein Bekenntnis, das religiöse Machtdemonstration proklamiert und damit wohl kaum zur Integration in die Mehrheitsgesellschaft beitragen wird. Daher verbinden andere Menschen, vor allem Ex-Muslime mit dem islamischen Ruf Diskriminierung, Unterdrückung, Verfolgung, Folter und sogar den Tod.
Denn der Muezzin-Ruf sagt:
„Es gibt keinen anderen Gott außer Allah!“ Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit wird dem politischen Islam signalisiert: die christliche Gesellschaft ist nicht abwehrbereit, verteidigt nicht ihre Freiheits- und Frauenrechte, ebenso wenig die Rechte von Minderheiten. All dies im Zeichen falsch verstandener Toleranz – eine fatale Entscheidung.
Gerade die fünfte Kolonne Erdogans, die DITIB Zentralmoschee in Köln steht für den politischen Islam und dessen autoritären und expansiven Herrschaftsanspruch. „“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten„, das ist Erdogans Sprache.
Der Modellversuch ist reine Salamitaktik, bei Freitags-Rufen wird es mit Sicherheit nicht bleiben und auch nicht bei Köln. Wenn wir uns nicht heute gegen die zunehmende Islamisierung des öffentlichen Raums wenden, ist es zum nächsten Kalifat nicht weit. Wir sagen nein zum Muezzin-Ruf in Köln, NRW und Deutschland!